Der etymologische Ursprung liegt im indo-germanischen Wort skeng, womit der ge-krümmte Oberschenkelknochen der Tiere gemeint war. Über das mittelhochdeut-sche skinko entstand hieraus auch der Begriff Schinken. Dieser wird ja bekannt-lich meist aus dem Schenkel des Schlacht-viehs hergestellt (→Mainz).
Eine Verbindung ergibt sich durch die Räucherung, die dem Schinken genauso wie dem Schellfisch für den Cullen skink Haltbarkeit und Würze verleiht. Dieser Räuchergeschmack ist auch das wesent-liche Merkmal, das dieses Gericht von fast allen anderen Fischsuppen, die an Europas Küsten zubereitet werden, unterscheidet.