Nach 30 Tagen Reise und einigen Schwierigkeiten am Hof gelang es ihm schließlich doch, dem König seinen Wein zu präsentieren. Dieser war so angetan, dass er Brosse sofort mit regelmäßigen Lieferungen beauftragte, was sich natürlich im gesamten Hofstaat herumsprach und zu erhöhter Nachfrage nach dem Wein aus Chasselas führte. Der bis heute schwelende Streit, ob Claude Brosse selbst nun aus Chasselas oder einem Nachbardorf stammte, erscheint da eher unerheblich.