Es ist nicht mehr nachvollziehbar, wer den beschwipsten Früchte-Eis-Becher wann und wo kreiert hat und vor allem, nach wem er getauft wurde. War es tatsächlich ein Franzose, oder ein deutscher Jakob, ein englischer Jack oder doch ein Giacomo aus Italien, dem Mutterland der gelateria? Der biblische →Jakobus macht als Namensgeber sicherlich keinen rechten Sinn. Man findet die Komposition jedenfalls international unter der französischsprachigen Namensform. Selbst in den USA gilt sie als beliebter sundae, wie man im Englischen besondere Speiseeis-Schleckereien nennt, die man sich traditionell nur am sunday genehmigte. Gelegentlich liest man, in die Staaten ausgewanderte Italiener hätten die Variante in Zeiten der Prohibition für den getarnten Alkoholgenuss erfunden.