Seit der Eroberung des mittelamerikanischen Aztekenreiches durch die spanischen conquistadores im frühen 16.Jh. kämpften Spanier, Franzosen, Engländer und andere europäische Mächte um die dort vermuteten Gold- und Silbervorkommen. Nachdem sich Mexico vom iberischen Mutterland losgesagt hatte, gehörten auch die südwestlichen Staaten der heutigen USA noch zum Land. Erst nach dem militärischen Sieg der Amerikaner von 1848 wurden Kalifornien, New Mexico, Arizona u.a. Teil der USA.
Das kulturelle Gemisch, das im Laufe dieser Entwicklung entstand, zeigt sich bis heute beispielsweise an zahlreichen spanischen Ortsnamen wie Los Angeles (die Engel) oder San Diego (Sankt Jakob), die man freilich eher in ihrer englischen Aussprache kennt.