Auch in New York mit dem Atlantik vor der Haustür liebt man seit jeher Meeresfrüchte. Einer der fünf Stadtteile ist die Insel Manhattan. Der Name wurde ihr von den ersten Siedlern gegeben, Indianern vom Stamm der Algonkin. In deren Sprache bedeutete Mannahatta etwa Land der Hügel. Die hügelige Insel, auf der man die Natur allenfalls noch als Reservat namens Central Park mitten in der Betonwüste zu sehen bekommt, wird eingeschlossen von East-, Hudson- und Harlem-River, die ebenfalls reichlich Fisch und anderes essbares Wassergetier lieferten. Im Mischbereich von Süß- und Salzwasser fühlen sich viele Muschelarten wohl. So auch die zahlreichen Angehörigen der Veneridae-Familie, der →Venusmuscheln, im Englischen clams genannt. Der Manhattan Clam Chowder ist praktisch identisch mit dem Muscheleintopf aus →Boston.