In rheinisch-karnevalesker Humorigkeit isst man dort einen Kölsche Halve Hahn, der statt des vielleicht erwarteten halbierten Geflügels ein Roggenbrötchen (Röggelche) mit Butter und Käse darstellt. Die Bezeichnung soll ihren Ursprung in der Frage Kölner Käsekunden haben, ob man von den recht großen Käse-Laibern aus dem nahen holländischen Gouda auch einen halben haben könne. Also auf Kölsch en halve han.
Eine andere Geschichte erzählt von einer Familienfeier, bei der den Gästen gebratene halbe Hähnchen serviert werden sollten. Da der Gastgeber jedoch ein recht armer Schlucker war, musste das Geflügel leider durch Käsebrötchen ersetzt werden, denen man kurzerhand den Namen des halben Hahns verpasste.