Im Umland der ungarischen Kleinstadt wird die Makói vöröshagyma angebaut. Die Makóer Küchenzwiebel, eine Varietät von Allium cepa, ge-hört zu den schärferen Ver-treterinnen ihrer Art. Sie ist dank des relativ geringen Wasseranteils sehr gut lager-fähig. Die bronzefarbene Schale verhüllt feste, aber saftige, elfenbeinfarbige Schichten. Die Anbauflächen um Makó bieten mit lockeren, nährstoffreichen Schwemm-böden beste Voraussetzungen für die Zwiebeln. Das trocke-ne und warme Klima in den Sommermonaten lässt die oberirdischen Pflanzenteile verkümmern, was der Ent-wicklung der eigentlichen Zwiebelknolle zugute kommt.