In der EU setzte man den Neozoon auf die Liste unerwünschter, neu eingewanderter Arten. Allerdings halten sich die negativen Auswirkungen auf heimische Ökosysteme entgegen mancher Befürchtungen in erträglichem Rahmen. Lediglich durch Köderdiebstahl an Angelhaken und in Aalreusen sowie durch Zerschneiden von Angelschnüren und Fischernetzen mit ihren kräftigen Scheren ärgern sie so manchen Fischer. Dagegen haben Fischhandel und Gastronomie den kulinarischen Wert der Tiere erkannt. Inzwischen gibt es in einigen Ländern bereits Aquakulturen, in denen die Wollhandkrabben für den Lebensmittelhandel gezüchtet werden.