Unter den Karpfen stellt der Peitzer Karpfen eine eigene Zuchtform des Cyprinus carpio dar, die sich durch geschmackvolles, fettarmes und damit festes Fleisch auszeichnet. Weil er nur wenige Schuppen besitzt, wird er zu den Spiegelkarpfen gezählt. Er gehört allerdings wegen seiner vielen Gräten und des Vorurteils, Karpfen als am Gewässergrund lebender Fisch schmecke fade bis muffig, bei Gastronomen und Privatkunden nicht zu den beliebtesten Speisefischen.