Man erzählt sich, eine Nonne habe, als sie Mandeln aus einem heißen Zucker-Honig-Bad fischen wollte, zwei Hostien benutzt, um sich nicht die Finger zu verbrennen. Nachdem es ihr nicht gelang, die fragilen Oblaten wieder von den Mandeln zu lösen, habe sie das so per Zufall entstandene Naschwerk kurzerhand als neue Kreation ausgegeben. Mit offensichtlichem und bis heute anhaltendem Erfolg!
So manchem Kreuzritter mögen sie damals die Reise ins Ungewisse etwas versüßt haben. Heute gehören die gefüllten Hostien zum kulinarischen Selbstverständnis von Monte Sant’Angelo und wurden sogar als PAT anerkannt.