Die zweite Komponente ist eine crème pâtissière, die in deutschen Backstuben Konditorcreme heißt und z.B. als Füllcreme oder, beim Aufbau von Schichttorten, als Mörtel zwischen Biskuitböden dienen kann. Mit ihr werden auch die Hohlräume gefüllt, die der Brandteig beim Backen von éclairs oder eines croquembouche bildet (→Honoré). Milch, Eier (Vollei oder nur Dotter), Weizenmehl und Zucker werden mit etwas Speisestärke erhitzt und mit dem Schneebesen schaumig geschlagen. Nach dem Abkühlen entsteht eine puddingähnliche Konsistenz. Die Konditoren-Creme wird meist mit Vanille aromatisiert, kann aber auch durch Mokka, Schokolade, Zitrusfrüchte oder anderes Geschmack erhalten.