Der französische Staat dankt es Joséphine Baker nach Kriegsende mit der Verleihung der Médaille de la Résistance und sogar mit der höchstmöglichen Ehrung für Zivilpersonen, der Aufnahme in die Légion d’Honneur (Ehrenlegion).
Mit militärischen Ehren wird sie 1975 in Monaco beigesetzt. Überraschend war sie an einer Gehirnblutung verstorben, nur vier Tage nach einer Bühnenshow zu ihrem 50-jährigen Bühnenjubiläum im Pariser Cabaret Bobino.
Im November 2021 wird Josephine Baker die panthéonisation zuteil. Mit der Widmung einer Grabstelle im Pariser Panthéon ehrt die französische Nation auf Beschluss der Nationalversammlung (und meistens erst viele Jahre nach ihrem Tod) Personen, die mit ihrem Wirken die französische Kultur in besonderer Weise bereichert haben. Dort findet sich die Baker – als erste schwarze Frau! – in honoriger Gesellschaft neben Victor Hugo, Alexandre →Dumas, Émile Zola …