Die Pescada beruht auf der Vereinigung der Lebensmittelgewohnheiten der spanischen Eroberer mit dem, was sie auf dem amerikanischen Kontinent vorfanden. Hier gab es Tomaten sowie mehr oder weniger scharfe Paprika- und Chiligewächse (bot. Capsicum), und nicht zuletzt die patatas (Kartoffeln), alle bis dahin in Europa noch unbekannt.
Aus dem Mittelmeerraum brachten die conquistadores dafür die aceituna (Olive) mit, ein Grundnahrungsmittel, die würzige Blütenknospe alcappara (Kaper), Kräuter wie Rosmarin oder Oregano und die Allium-Pflanzen ajo (A. sativum, Knoblauch) und cebolla (A. cepa, Zwiebel).