Die rot-gelben Früchte sind mit ihrem zart schmelzenden, saftigen und fast kernlosen Fruchtfleisch als erfrischendes Tafelobst geschätzt. Der süße Geschmack erhält durch leicht adstringierende Säure ein angenehmes Gleichgewicht. Die Birnen werden bereits ab Anfang August geerntet, sollten dann aber rasch gegessen werden, da sie keine Lagerung vertragen. Das Fruchtfleisch wird rasch mehlig, oder es macht sich Fäulnis breit. Es sei denn, man verarbeitet sie zu Saft oder Konfitüren, wozu sie aber eigentlich zu schade sind.
Sowieso gilt es erst einmal, diese delikaten Birnen zu finden: Geringe Erträge pro Baum und die kurze Haltbarkeit machen sie uninteressant für den kommerziellen Obstanbau, weshalb die meisten Bäume vereinzelt in Streuobstlagen oder Privatgärten stehen.