Seit 1975 gehört der Ort zur westfälisch-münsterländischen Stadt
Oelde.
Beim alljährlich im September abgehaltenen Stromberger Pflaumenmarkt wird eine Pflaumenkönigin gekürt. Deren Aufgabe ist, im Auftrag der →Schutzgemeinschaft Stromberger Pflaume zur besseren Vermarktung einer Sorte des Prunus domestica beizutragen, die Ende des 18.Jhs. vom Stromberger Ludwig Niedieck von der iberischen Halbinsel mitgebracht wurde und seitdem hier prächtig gedeiht. Die
Stromberger Pflaume g.U.
ist eher süß als sauer und deshalb kulinarisch vielseitig verwendbar. Das Fruchtfleisch der länglichen, leicht spitz zulaufenden Früchte hat einen relativ geringen Wassergehalt und bleibt daher auch beim Kochen oder Backen schön fest. Zudem löst es sich gut vom Stein. Diese Eigenschaften zeichnen die Stromberger Sorte als Angehörige der Zwetschgen-Gruppe aus.