Im höchstens drei Meter tiefen, lichtdurchfluteten Wasser der Lagune, das zudem wärmer und sauerstoffreicher ist als das offene Meer, gedeiht die Nahrung der Meeresläuse, das Phytoplankton, hervorragend. Das nach etwa einem dreiviertel Jahr geerntete Ergebnis ist als Cozza di Scardovari (→DOP 2013) überregional in Privat- und Gastronomieküchen begehrt, da es sich durch die milde Salzigkeit und den leicht süßlichen Geschmack des zarten Muschelfleisches von vielen anderen Miesmuscheln abhebt.