Zunächst bot ab 1977 ein regionales Label etwas Schutz.
Mit der 2010 erteilten →IGP für beide Produkte kann der Feinschmecker nun sicher sein, auch die wirkliche saucisse bzw. Jésu de Morteau auf dem Teller zu haben.Eine spezielle →association überwacht die Einhaltung der IGP-Kriterien und unterstützt die Hersteller bei der Vermarktung. Vor dem Verzehr wird sie meist in siedendem Wasser langsam erhitzt, wobei sie eine zarte, aber zugleich feste Konsistenz bekommt und der intensive Rauchgeschmack etwas abgemildert wird. Mit Kartoffelpüree und allerlei Gemüse, in Suppen und Eintöpfen, kombiniert mit den zahlreichen regionalen Käsespezialitäten oder, wieder erkaltet, als würziger Wurstsalat bietet sie eine beachtliche kulinarische Vielfalt.