Welch ein Glücksfall dies für die hiesigen Austernzüchter war, erwies sich, als die ursprüngliche flache Auster 1920 wegen einer Bakterienepidemie drastisch dezimiert wurde. Aber 1970 fielen auch die neuen Muscheln einer derartigen Tierseuche zum Opfer. Nun führte man aus Japan die Magallana bzw. Crassostrea gigas ein, die große, ebenfalls stark gewölbte und als widerstandsfähig geltende huître japonaise oder Japanische Felsenauster.
Um weitere Katastrophen wie den Bakterienbefall abzuwehren, müssen die Austernzüchter enormen Aufwand betreiben. Ein Problem, mit dem Monokulturen, ob tierisch oder pflanzlich, immer zu kämpfen haben.