Köthen gilt als Weltzenztrum der homöopathischen Heilkunde, als Hüterin der deutschen Sprache und als zeitweiliger Aufenthaltsort von Johann Sebastian →Bach. Das Schusterhandwerk spielt in der Geschichte der Stadt jedenfalls keine besondere Rolle. Allenfalls stellten die Schuhmacher im 16.Jh. einmal die größte Handwerks-innung Köthens.
Gelegentlich wird behauptet, der Name des Gerichtes beziehe sich auf das Aussehen des am Stück gelassenenen Fleisches nach dem Ofengang: wie ein alter Stiefel.
Na, hoffentlich nur optisch …!