Die dänische Hauptstadt ist mit ihrer österreichischen Amtskollegin durch das Wienerbrød verbunden, ein süß gefülltes Gebäck, das man als Kuchen oder als Plunderteilchen findet. Es wird aus Wienerbrødsdej (brødsdej = Brotteig) gebacken, einer mit Hefe zubereiteten Blätterteigvariante. Im deutschsprachigen Raum gehört das unterschiedlich gefüllte Gebäck als
Kopenhagener
zum Konditoren-Angebot, Briten und US-Amerikaner reden von Danish Pastry. Im Unterschied zum klassischen Blätterteig werden die 27 Teigschichten des Kopenhagener Wienerbrotteigs nicht mit Butter, sondern mit Margarine gefaltet.