Eine andere Geschichte verbindet den Ursprung des Hamburgers mit der Auswandererwelle des 19.Jhs., als es unzählige Europäer aus wirtschaftlicher Not in die Neue Welt der angeblich unbegrenzten Möglichkeiten zog:
An den Überseekais im Hamburger Hafen verkauften Metzger Hackfleisch, das durch Salz haltbar gemacht, zu flachen Scheiben gepresst und gebraten worden war, als Wegzehrung für die lange Schiffsreise an die Emigranten. Die Bezeichnung nach dem Abreiseort soll so bis in die USA gelangt sein, wo dem gebratenen Fleischfladen später das weiche Brötchen sowie die anderen bekannten Zutaten verpasst wurden.