Und dort, in Venedig, traf sich der Reis schon zu Zeiten der Dogen-Herrschaft gerne mit einer direkten Nachbarin zum gemeinsamen Mahl: In →Lumignano, gerade fünf Kilometer von Grumolo entfernt, pflegt man seit bald 1.000 Jahren das zarte Pflänzchen Pisum sativum, die Erbse.
Die bisi di Lumignano wurden in den Dogenpalästen traditionell am 25. April, dem Namenstag des venezianischen Stadtpatrons San Marco, gemeinsam mit dem Reis als risi e bisi serviert, einem Mittelding zwischen Risotto und Minestrone.