Schon in der DDR wurde die Greußener Salami hergestellt, und sie war so beliebt, dass ihre Produktion der Nachfrage zeitweise nicht nachkam. Nach der Wende durchlief die Wurst, wie so viele andere DDR-Produkte, die Treuhand-Wirren mit zeitweiliger Insolvenz und Wiederbeginn. Immerhin wurden unter dem Dach der alten Manufaktur die Originalrezepturen für die Salami entdeckt, die natürlich die Grundlage der heutigen Herstellung bilden. Die Greußener Salami- und Schinkenfabrik stellt inzwischen mit einer breiten Palette an Spezialitäten eine feste Größe in der Metzgereilandschaft dar.