Die sandig-lehmigen Böden um den Ort im Süden Belgiens, direkt an der Grenze zu Frankreich gele-gen, sind wegen ihrer wärme-speichernden und wasserdurch-lässigen Beschaffenheit gut ge-eignet für das Gedeihen von Kartoffeln. Schon lange wird daher in der Region die alte Sorte Rosa angebaut, die wegen der abgeflachten, manchmal nieren-förmigen Gestalt zur Gruppe der plates gezählt wird. Die in Florenville und etlichen Nachbargemeinden angebaute Plate de Florenville verdankt ihren Namen zum einen der führenden Rolle des Ortes bei der Kultivie-rung der pommes de terre. Zum anderen war – und ist – Floren-ville dank der Lage an einer Bahnlinie Ausgangspunkt für den überregionalen Vertrieb der Ernte. Seit 2015 ist der Name eine →IGP.