Nach der von den alten Griechen im 8. vorchristlichen Jahrhundert am Golf von Neapel erbauten Hafenstadt ist die bei →Apicius erwähnte cumana benannt, ein bauchiges Tongefäß, das zum Schmoren und Braten von Fleisch, Fisch und/oder Gemüse im Ofen benutzt wurde. Das heute als Römertopf beliebte Kochgeschirr aus unglasiertem Ton, das Platz auch für größere Braten oder für Brotlaibe bietet, wurde nicht umsonst so getauft, die Cumana des Apicius könnte durchaus das Vorbild gewesen sein.