Seit 2006 gibt es im Veneto als touristische Route die Strada dell’Asparago, mit der Spargelbauern und Gastronomen für den Asparago Bianco di Cimadolmo (IGP) werben.
Der Ortsname bedeutet Ulmengipfel (cima = Bergspitze, olmo = Ulme). Ulmen sind äußerst durstig und durchaus in der Lage, extrem nasse Böden so weit zu entwässern, dass sie landwirtschaftlich genutzt werden können. Aus diesem Grund sollen sie bereits im späten Mittelalter von Mönchen hier, im Tal des Piave, angepflanzt worden sein. Nicht umsonst ziert also eine prächtige Ulme auch das Ortswappen von Cimadolmo. Der Hauptfluss der Provinz Treviso, der nördlich von Venezia in die Adria mündet, hat durch regelmäßige Überflutungen ein sandig-lehmiges Schwemmland geschaffen, in dem sich der Spargel nun, den Ulmen sei Dank, nachweislich seit dem 17.Jh. sehr wohl fühlt. Hierzu trägt auch das feuchtwarme Klima mit regenreichem Frühjahr bei.