Die Mitte des 19.Jhs. gebohrte Maxquelle, benannt nach dem bayrischen König Max II. (die Pfalz war einst Teil des Königreichs Bayern!), gehört weltweit zu den Quellen mit dem höchsten Gehalt an Arsen.
Die Konzentration von 12 bis 14mg/l des aus Vulkangestein ausgewaschenen, giftigen Elements hielt man noch bis ins 20.Jh. hinein für hilfreich bei der Bekämpfung von Hautkrankheiten, Syphilis und Rachitis. Inzwischen wird das Wasser jedoch vom Arsen befreit, bevor es über das Reisig im Gradierbau rieseln darf.