Inzwischen findet man kaum noch reinrassige Aylesbury-Enten, da sie immer wieder mit anderen Rassen, vor allem mit der →Pekingente, gekreuzt wurden. Erkennbar ist das vor allem am Schnabel: Je mehr Peking-Gene, desto mehr hat das grelle Orange das blasse Rosa des Aylesbury-Schnabels verdrängt. Mit der ebenfalls raren französischen Cousine aus →Bourbourg hat es genetischen Austausch gegeben.
Die →GEH hat die Aylesbury-Ente auf die Liste der Kategorie I (extrem gefährdet) gesetzt. Den wenigen Züchtern, die sich um ihren Erhalt bemühen, gelingt dies nicht zuletzt mit Unterstützung von Gastronomen, die den Vogel wegen seines schmackhaften Fleisches gerne auf ihre Karte setzen.