Kunstfreunden ist die Stadt an der Côte d’Azur wegen des →Picasso-Museums im alten Château Grimaldi ein Begriff, Seglern wegen des malerischen, vom Cap d’Antibes geschützten Jachthafens Port Vauban, dem größten in Europa.
Aber als alter Fischereihafen und als Ort, der schon in der Antike für garum (die auch liquamen genannte Würzsauce der alten Römer, aus vergorenen Fischchen gewonnen, →Cetara) bekannt war, hat Antibes auch auf französischen Speisekarten Spuren hinterlassen. Besonders Zubereitungen, bei denen Würfelchen von filetierten Tomaten im Spiel sind, werden mit dem Namen der Stadt verbunden.