Ulis Culinaria

Ansbach

Ansbacher Bratwurst

Das mittelfränkische Städtchen hält im Streit mit den Thüringern um die Erfindung der Bratwurst gut mit: Schon in Urkunden von 1387 wurde die Ansbacher Bratwurst erwähnt.

Diese besteht rein aus Schweinefleischbrät, das in den Schweinebändel genannten Teil des Schweinegedärms abgefüllt wird. Nur vier Gewürze sind zugelassen: Salz, Pfeffer, Thymian und Piment. Die maximal 18cm langen und drei Fingerbreit dicken Würste werden mit Sauerkraut, Schwarzbrot und fränkischem Kartoffelsalat genossen.

Aber: Der Einsatz von Senf gilt als Beleidigung des Metzgers!