Seit dem 17.Jh. ist auf der Halbinsel ein dunkel rotbraunes Bos primigenius tauris (Hausrind) bekannt, das vorrangig als Milchvieh, aber auch zur Fleischgewinnung gehalten wurde. Die Rasse wurde in der ersten Hälfte des 20.Jhs. mit anderen gekreuzt.
Die →GEH hat die ursprüngliche Zuchtform als Angler Rind auf die Liste der stark gefährdeten Nutztierrassen gesetzt. Um die Jahrhundertwende gab es nur noch weniger als 100 dieser Rinder, inzwischen sind die Bestände wieder auf bald 400 gewachsen.